Gratulation zum Aufstieg

Der Beilngrieser Bürgermeister Alexander Anetsbeger hat die Damenmannschaft der Spielvereinigung Wolfsbuch/Zell beim Training auf dem Altmühlberg besucht. Im Gepäck hatte er zwei Fäßchen mit edlem Gerstensaft einer Beilngrieser Brauerei. Der Grund des Besuchs war ein ganz besonderer. Im Auftrag der Stadt gratulierte Anetsberger dem Team nachträglich zum Aufstieg in die Kreisliga 4 Donau/Isar.

 

Laut dem Rathauschef habe die Übergabe "einen gewissen Vorlauf gebraucht". Außerdem sei ja die Sommerpause dazwischen gelegen. "Der Erfolg ist aber dadurch nicht in Vergessenheit geraten", betonte Anetsberger. Zum Meistertitel habe es leider nicht ganz gereicht. Dennoch sei der Aufstieg in die höhere Liga als Tabellenzweiter die verdiente Krönung einer erfolgreichen Saison gewesen. Besonders bedankte sich der Bürgermeister beim Trainer Michael Dietz und seinen beiden Assistenten Florian Mederer und Birgit Meier. Die Übungsleiter hätten der Mannschaft nicht nur spielerisches Können, sondern auch Durchsetzungsvermögen und Disziplin beigebracht. Anetsberger wünschte der Damenmannschaft weiterhin viel Erfolg. "Und am Ende der Saison soll die Platzierung herauskommen, die ihr euch wünscht", schloss der Rathauschef ab.

 

Für das "Geschenk in flüssiger Form" bedankten sich auch der Vorsitzende Sport der Spielvereinigung Wolfsbuch/Zell, Martin Schultes und der Vorsitzende Geschäftsleitung Josef Widmann bei der Stadt Beilngries. Dankesworte gab es auch von der Trainerassistentin Birgit Meier. Sie lud Meier zum Besuch eines Punktspiels der Frauenmannschaft ein.

 

 

Apropos Punktspiel: In ihrem Premierenspiel in der Kreisliga musste die Damenmannschaft der Spielvereinigung eine 1:4 Heimniederlage gegen die Sportfreunde Schwaig einstecken. "Die Schwaiger gehören zu den Favoriten um den Meistertitel. Ich bin überzeugt, gegen andere Mannschaften punkten zu können", sagte Meier kurz zur Begegnung. Während für Schwaig dreimal Lora Ascher und einmal Lisa Meier erfolgreich waren, erzielte für die Spielvereinigung Laura Schneeberger in der 33.Spielminute den zwischenzeitlichen 1:3 Anschlusstreffer. 

 

Von Anton Patzelt